Befehlsaufbau: Kommando Leerzeichen Parameter
Befehle:
cd (change directory)
nur cd oder cd ~ => Heimatverzeichnis, Befehle lassen sich mit Tabulator ergänzen
STRG + C = Abbruch oder Q für quit
ls (dir = windows) = listet Verzeichnisse, Dateien auf (Punkt vor Name = Versteckt)
ls | more = Falls das Listing nicht auf eine Seite paßt
ldd = zeigt die Bibliotheken an, die von einem Befehl benötigt werden
cat (type = windows) = zeigt den Inhalt einer Datei auf dem Bildschirm aus (oder umgeleitet z. B. in eine Datei)
su = superuser (darf mehr u. befehle werden in mehr verzeichnissen gesucht, z. B. in /sbin)
sudo passwd = root-Passwort ändern
clear = Bildschirm löschen
man = Manual (Hilfe) z. B. man cat oder cat –help
pwd = Aktuelles Verzeichnis ausgeben (print working direktory)
touch = Aktualisiert Systemdatum einer Datei
cp (copy = windows) = kopiert Dateien
mkdir (mkdir = windows) = erzeugt Verzeichnis
rm (del = windows) = Löschen von Dateien und Verzeichnissen (-r)
rmdir = Löschen eines leeren Verzeichnisses
mv (ren = windows) = verschieben (move) oder umbenennen
ln (createhardlink = windows) = Alias / Mehrfachbenennung von Dateien
ln -s (junction = windows) = Verknüpfung oder Symbolischer Link
find / -name Datei = Findet eine Datei oder ein Verzeichnis
ps ax = zeigt alle laufenden Prozesse
ps ax | grep „ssh“ = schaut bei den laufenden Prozessen nach, ob ssh läuft
kill Nummer = tötet den Prozess mit der Nummer
wget „[Link]„ = Dateien herunterladen (Bilder, etc. aus dem Internet)
tar xvfz = Dateien entpacken
./setup.sh = installieren
net ads join -l -U Administrator = einer Domäne beitreten
wbinfo -u = Zeigt alle User im ADS
kinit Administrator@riefler.de = überprüfen der ADS Funktion
ls -ld rc* = Zeigt Runlevel – rc5.d = Standard-Runlevel/Startskript
runleveleditor = Startskripte, – dienste bearbeiten
inittab = autoexec
Sicheres entfernen eines USB-Sticks: unmount + sync
Wichtige Verzeichnisse:
/bin = Anwendungen + Befehle
/sbin = Anwendungen + Befehle für Superuser / User 0
/boot = Boot image Kernel + Startsektor z.B. GRUB
/dev = Aliase für Devices
/sys = Verwaltung der PnP Geräte
/etc = Konfiguration z. B. inittab = Startroutine
/home = Standard für Heimatverzeichnisse
/lib = Libaries + Treiber
/proc = Laufzeit Informationen
/usr = Programme (z. B. lokal für eigene Programme)
/var = Bewegungsdaten
Suchmuster in Dateinamen:
* = beliebige Zeichenkette
? = 1 beliebiges Zeichen – z. B. ????? = Dateien, mit mindestens 5 Zeichen
[ ] = Bereich von Zeichen
[! ] = nicht dieser Bereich von Zeichen
\ = Kennzeichnet Sonderzeichen oder “ „ oder ‚ ‚
Regeln für Dateinamen (nicht zwingend):
– max. 16 Zeichen
– kein Sonderzeichen erlaubt: a-z _ 0-9
– alles kleinschreiben
Der Editor -vi(m):
vim Dateiname
Links:
http://www.linux-praxis.de/linux1/
http://www.linux-user.de/
Linux im AD
resolver => DNS-Client
cd /etc/ ##################### wechsle ins Verzeichnis
vim resolv.conf ############### mit Editor öffnen
dG
i ########################## Editiermodus aktivieren
nameserver 192.168.190.100 ### ip-Adresse des DNS-Servers
search riefler.medienladen.de ### FQDN des DNS-Servers
ESC ####################### Editiermodus beenden
: x ######################### speichern
rcnamed start ################ starte demon
DNS-Server
Bind Named Konfig:
cd /etc/named.conf
cd /var/lib/named
cd /etc/ ##################### wechsle ins Verzeichnis der Konfigurationsdateien
vim named.conf ############## mit Editor öffnen
123G ###################### springe in Zeile 123
i ########################## Editier-/Einfügemodus
# Foreward-Lookupzone:
zone „riefler.medienladen.de“ in { ############### Zone anlegen
type slave; ################################# sekundärer DNS
file „slave/riefler_medienladen_de.zone“; ######### physikalischer Pfad/Ort, wo die Datei liegt
masters { 192.168.190.100; }; ################## primärer DNS
check-names ignore; ######################### Dateiname nicht überprüfen
};
# Reverse-Lookupzone:
zone „190.168.192.in-addr.arpa“{
type slave;
file „slave/192_168_190.zone“;
masters { 192.168.190.100; };
check-names ignore;
};
ESC ########################### Editiermodus beenden
: x ############################# speichern
rcnamed restart ################## „harter“ Neustart – Dienst wird neu gestartet – nur Suse
oder
/etc/init.d/named restart ########### „weicher“ Neustart – lädt nur die Konfigurationsdatei neu
Überprüfung:
cd /var/lib/named/slave/
ls ############################ Verzeichnisinhalt
riefler_medienladen_de.zone
cat riefler_medienladen_de.zone ### Zeige Datei-Inhalt
Logdatei d named
/var/log/messages
Dateifreigabe
Dateifreigaben auf Windows Rechnern für Linux Benutzer:
cd /mnt/ ################################################# Verbindung Verzeichnis Gerät
mount -t cifs //dc01/transfer /mnt/dc01_transfer/ -o username=alex/alex ### -t = Type
### cifs Dateisystem von Windows für Netzwerkzugriff – Quelle – Ziel – Username
sudo mount -t cifs -o username=standard //192.168.100.60/Daten /mnt/QNAP02
### cifs Dateisystem von Windows für Netzwerkzugriff – Username – Quell-IP/Share – Ziel
cd /home/ihk ### ins Heimatverzeichnis vom User „ihk“
ln -s /mnt/dc01_transfer/ . ### symbolischer Link ins Heimatverzeichnis vom User „ihk“
cd /etc/
vim fstab ### in dieser Datei stehen permanente Mount-Points
i
//dc01/transfer /mnt/dc01_transfer cifs username=alex/alex,password=Nutzer1234 0 0
ESC
: x
Dateifreigaben auf Linux Rechnern für Windows Benutzer:
cd /etc/
mkdir /data01 ######### legt im Stammverzeichnis einen Ordner „data01“ an.
cd samba/ ############ wechselt ins Verzeichnis Samba
vim smb.conf ######### bearbeitet die Konfigurationsdatei
i ################### Einfügemosus
[Freigabe] ############
path = /data01 ######### Pfad auf das Verzeichnis, welches freigegeben werden soll
ESC ################ Einfügemodus verlassen
: x ################### speichern
rcsmb start ########### startet Freigabeserver
rcnmb start ########### startet NetBIOS Name Service
useradd -m alex ###### legt den Benutzer alex mit Heimatverzeichnis (-m) an
passwd Nutzer1234 ### Passwort des Benutzers
smbpasswd –help #### Hilfe
smbpasswd -a alex #### Benutzer auf Samba-Server anlegen
Befehle für SSH Console CentOS
Wichtige Befehle bei CentOS im Überblick:
yum = Paketverwaltungs- und Softwareverwaltungsbefehl, wird benötigt um Pakete zu installieren:
yum install nmap (nmap = das zu installierente programm), updaten:
yum update oder zu löschen:
yum remove programmname.
yum info = zeit die Version des Paketes an ( yum info nmap – z.Bsp )
cd = wechselt in ein Verzeichnis ( cd /home )
cd – = wechselt in das vorangegangene Verzeichnis zurück
cat = zeigt den Inhalt von Logfiles an ( cat /var/log/xxx.log )
ls = zeigt den Inhalt des Verzeichnisses an
locate = zeigt alle Dateien mit einem bestimmten Suchnamen an ( locate Name der zu suchenden Datei )
mkdir = erstellt ein neues Verzeichnis
rm = löscht eine Datei
rm -r = löscht ein Verzeichnis
rm -r -f = löscht ein volles Verzeichnis ohne nachfragen
nano oder vi = Schreiben und Bearbeiten von Dateien / Config
nmap -v = scannt nach offenen Ports auf dem Server ( nmap -v IP Adresse )
nmap -p = scannt nach einem bestimmten Port ( nmap -p21 / hier wird der Port 21 angefragt )
passwd = ändert das jeweilige Passwort
ps aux | grep = sucht nach Prozessen und zeigt den Pfad dazu an ( ps aux | grep fail2ban )
iptables-save = zeigt alle gesperrten IP Adressen und Ports an
iptables -L = zeigt alle gesperrten IP Adressen an
iptables -A INPUT -p tcp –dport xx -j DROP = sperrt einen bestimmten Port ( xx ist mit dem zu sperrenden Port zu ersetzen )
iptables -A INPUT -s xxx.xxx.xxx.xx -j DROP = sperrt eine bestimmte IP Adresse aus ( xx ist mit der entsprechenden IP zu ersetzen )
shutdown -r = startet den Server neu
tail -f = gibt die letzten Einträge aus, eignet sich hervorragend um Logdateien live zu beobachten ( tail -f /var/log/messages )
uptime = zeigt die Zeit an wie lange ein Server schon ununterbrochen läuft
wget = Herunterladen von Dateien aus dem Internet ( wget http://sourceforge.net/projects/roundcubemail/files/roundcubemail/0.7.2/roundcubemail-0.7.2.tar.gz/download ) ein Beispiel
Die Befehlsliste wird immer wieder erweitert. Es wird keine Haftung für Richtigkeit übernommen!
Links zur Installation und Konfiguration eines WebServers unter CentOS: